YOB
Support: Spirit Adrift
Episch, vernichtend und unbeschreiblich schwer, sind YOB in den letzten Jahren aufgrund ihrer unübertroffenen Ästhetik und ihres unglaublichen Werks zu Legenden aufgestiegen. Gegründet 1996 in Eugene (Oregon) unter der Leitung von Doom-Metal-Mastermind Mike Scheidt (Gitarre und Gesang), veröffentlichte die Band 2000 ein Demo-Tape mit drei Songs und erregte erste internationale Aufmerksamkeit. Oft verglichen mit Bands wie Neurosis, Sleep und Electric Wizard, gelang es YOB, modern klingenden, sich an Klassikern orientierenden Doom Metal zu entwickeln.
Dann, 2017, unterschrieben YOB bei Relapse Records und veröffentlichten ihr achtes Album „Our Raw Heart“ ‒ das bisher beste der Band und der Höhepunkt dessen, was Heavy Music erreichen kann. Es entstand in einer schwierigen Situation, als Frontmann Mike Scheidt nach einer extrem schmerzhaften und normalerweise tödlichen Darmerkrankung fast gestorben wäre. Scheidt erholte sich auf wundersame Weise und trommelte die Band mit neuer Zielstrebigkeit für „Our Raw Heart“ – ein vom Überlebenswillen geprägtes Album – zusammen.
Körperlich und emotional entblößter denn je, stampfen YOB sieben mächtige Tracks von enormer Lautstärke und nachdenklicher, transzendentaler Schönheit über 75 Minuten ultimativen Dooms hervor. „Our Raw Heart“ ist eine brillante musikalische Weiterentwicklung des YOB-Kontinuums und zeigt die Band in ihrer aggressivsten, leidenschaftlichsten und eklektischsten Form: massive Riffs, fesselnde Vocals und erhabenes Songwriting.
„YOB pendeln mühelos zwischen bedrohlicher Verzerrung und gedämpfter Träumerei“ – Associated Press
„Man kann die Erfahrung eines Yob-Konzerts am besten als eine Art Elektrolysebad für die Seele beschreiben. Die klangliche Intensität der Niederfrequenz-Soundflut durchdringt die Brust und fährt durch den Körper, bringt den Brustkorb zum Vibrieren, schüttelt den verkrusteten Mist der ewigen Pein des Lebens aus den Knochen und erfrischt die Seele“ – Drum Magazine
Support: Spirit Adrift
From the start, Spirit Adrift was much more than an obsession for guitarist and vocalist Nate Garrett. It’s become a mission unto itself – a quest to re-cast the power and potential of melodic metal, doom and hard rock like the masters before him. With four albums behind Garrett and drummer Marcus Bryant, including 2020’s year-end-chart-topper Enlightened in Eternity, Spirit Adrift has vexed the legacies of Ozzy Osbourne and Metallica and cemented their own place in the pantheon.
Now, Forge Your Future finds Spirit Adrift spreading their wings and soaring past any notion of nostalgia. Tracks like “Wake Up” with its “Crazy Train”-esque drive, the mournful-yet-hopeful title track or the riff-ride of “Invisible Enemy” find Garrett & Co no longer students, but masters of their metallic game and torchbearers for a new generation of heshers, headbangers and heavy metal parking lot overlords.
