
Wo? Carreau de la mine Walert, L-3714 Rumelange
Unter Tage im Nationalen Bergbaumuseum
Unter Tage unterwegs wie ein Bergarbeiter! In die Grube fahren die Besucher ganz stilecht etwa 20 Minuten lang mit der Grubenbahn. Dann geht es zu Fuß weiter. Ein Museumsführer erklärt unterwegs alles rund um die Arbeit der Männer, die den ganzen Tag in den Galerien unterwegs waren. Der größte Teil der Sammlung ist in den Minen selbst ausgestellt. Die Werkzeuge und Maschinen sind also quasi in ihrer „natürlichen Umgebung“ und zeugen von einer mehr als hundertjährigen technischen Entwicklung bei der Eisenerzbeförderung. Die Grubenbesichtigungen dauern etwa eineinhalb Stunden; sie finden immer in Gruppen und in Begleitung eines Museumsführers statt.
Die Eisenbergwerke entdecken
Von Oktober bis März findet eine Führung am 2. Sonntag jeden Monats um 14:30 Uhr statt. Die Besucher können ohne Reservierung an der Führung teilnehmen. Die Besichtigung dauert 2 Stunden.
Sie haben die Geschichte Luxemburgs mitgeschrieben, hatten einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft des Landes und auf das Leben vieler Einwohner. Die luxemburgischen Eisenbergwerke spielten in der Tat zwischen 1870 und 1990 eine bedeutende Rolle.
Man weiß heute kaum noch, wie der Alltag der Bergarbeiter ausgesehen hat, wie schwierig ihre Arbeit damals war und welche Werkzeuge sie benutzt haben. Das nationale Bergbaumuseum zeigt Ihnen, wie der Eisenerzabbau funktioniert hat, und lässt Sie mehr als ein Jahrhundert technischer Entwicklung anhand der Gegenstände der Sammlung, die in den unterirdischen Stollen anschaulich präsentiert werden, entdecken.